Schlecht drauf? Tipps wie Sie sich in einen guten Zustand bringen

Die einfachste Art, sich in einen guten Zustand zu bringen

Die einfachste Art, sich in einen guten Zustand zu bringen ist – sich an etwas zu erinnern, was einem in der Vergangenheit richtig viel Spaß gemacht hat oder richtig gut getan hat. Was das genau war, ob das ein wichtiges oder unwichtiges Erlebnis war, ist dabei total egal. Hauptsache man war wirklich gut drauf.

Sich in das gute Erlebnis hineinsteigern

In ein solches Erlebnis, steigert man sich nun mit all seinen Sinnen so richtig hinein, d.h. man erlebt in Gedanken alles noch einmal. Man schaut, was gab es da alles zu sehen, welche Farben, Formen, Besonderheiten waren zu sehen und man malt sich das Bild nochmal komplett aus, so wie das damals war. Was gab es da alles zu hören, welche Geräusche gab es, von woher kamen die, wie laut waren die und auch hier, hört man sich das alles nochmal ganz genau an. Bei manchen Erlebnissen kann man sogar etwas riechen oder schmecken und auch den Geschmack und den Geruch vergegenwärtigt man sich nochmal, riecht und schmeckt nochmal nach.

Zusätzlich das Erlebnis verankern

Wenn man das Gefühl hat, mehr geht nicht, genauso toll habe ich mich damals gefühlt, mehr und weiter kann ich das nicht mehr steigern, kann man zusätzlich noch einen Anker setzen, indem man sich z.B. mit einem Finger an einer gut zugänglichen Stelle berührt, z.B. drückt man mit dem Zeigefinger der einen Hand einen Fingerknöchel der anderen Hand. Diese Stelle ist der Anker.

Den Anker für Wohlgefühl testen

Um den Anker zu testen, denkt man nun an etwas ganz anderes, z.B. was man morgens gefrühstückt hat.

Anschließend drückt man mit dem gleichen Druck und an der gleichen Ankerstelle wie vorhin. Wenn man alles richtig gemacht hat, kommt man automatisch in das Erlebnis hinein, das man so schön fand.

Den Anker kann man ab jetzt immer bei mieser Laune nutzen.